Der zweite Tag der Geo-Sozi-Exkursion startet mit einem leckeren Frühstück. Um 8:30 Uhr treffen sich alle vorm Hotel und bestreiten den Weg zur Straßenbahn. Anschließend an die kurze Straßenbahnfahrt geht es mit dem Bus an den Cospudener See. Hier folgt das tägliche Gruppenfoto und die Geographie-Vortragsreihe zum Thema Leipzig wird fortgesetzt. Der Vortrag „Ressourcen in der Region Leipzig“ wird von Hermine gehalten. Dies an einem ungewöhnlichen Ort: mitten im Wasser. Während ihr Fische um die Füße schwimmen, erzählt sie ihren Mitschüler*Innen über den Kohleabbau, dessen ökonomische und ökologische Folgen und vieles Weitere. Auf den interessanten Vortrag folgt eine zweistündige, kognitiv notwendige Pause. Diese wird sowohl im Wasser als auch an Land genutzt. Auch heute macht der Kurs zum Schrecken einiger wieder Bekanntschaft mit Leipzigs freier Körperkultur. Anschließend an die Pause hält Jillian am Rande des Steges ihren Vortrag zu den Themen Stadtökologie Leipzigs, den anthropogenen Einflüssen auf die Stadt, Gegenmaßnahmen und einigen weiteren Dingen. Dann wird der Rückweg ins Stadtinnere angetreten. Von dort aus können die Schüler*Innen und Lehrer*Innen individuell die Stadt erkunden und ihren Nachmittag genießen. Einige gehen shoppen, andere sonnen sich im Clara-Zetkin-Park. Um 18:00 beginnt der letzte Programmpunkt des Tages, eine Rundfahrt auf dem Wasser. Mit dem Boot geht es in 70 Minuten durch einige städtische, aber auch einige naturbelasse Ecken Leipzigs. Währenddessen erzählt der Tour-Guide, der gleichzeitig auch das Boot steuert, einige interessante Fakten über Leipzig und die umliegende Region. Die Lernenden bekommen verschiedenste praktische Blickpunkte zu den vorher in den Schülerreferaten erfahrenen Theorien. Nach der Bootsfahrt endet das Exkursionsprogramm und die Schüler*Innen gestalten den restlichen Abend nach ihren eigenen Vorstellungen.