„Seh‘n wir uns nicht in dieser Welt, dann seh‘n wir uns in Bitterfeld.“ Das ist das Motto des heutigen Zielortes. Erneut startet der Tag mit einem nährreichen Frühstück, gefolgt vom Aufbruch in Richtung Bitterfeld-Wolfen. Zuerst wird der Weg mit der Straßenbahn bestritten, dann mit der S-Bahn. In Bitterfeld angekommen, wird der Kurs mit einem Bus abgeholt und es geht direkt zum ersten Programmpunkt des Tages, einem Vortrag zur Geschichte von Bitterfeld-Wolfen. Herr Holz gibt den Schüler*Innen und Lehrer*Innen einen Einblick in die bedeutsame Entwicklung Bitterfeld-Wolfens als führender Industriestandort Mitteldeutschlands. Anschließend findet eine Busfahrt durch den Chemiepark statt, bei der die Schüler*Innen von Herrn Stansch über die zahlreichen ansässigen Unternehmen aufgeklärt werden. Nach der informativen und auch sehr warmen Busfahrt teilt sich die große Gruppe in Sozi- und Geo-Kurs. Nun in zwei Kurse geteilt, wird erst Pizza gegessen und nach einer kurzen Verschnaufpause beginnen die folgenden Führungen. Die Geographieschüler lernen die Entstehung des ersten Farbfilms und dessen historische Bedeutung kennen. Die Sozialkundeschüler hingegen besuchen eine Kunst- und Musikgalerie, in der sie Bilder über das ideologisierte Leben in der DDR betrachten und einen Vortrag zum Thema „Leben in der DDR“ hören. Danach treffen sich die Gruppen wieder und begeben sich zum höchsten Aussichtspunkt Bitterfeld-Wolfens, dem Bitterfelder Bogen. Nach dem täglichen Gruppenfoto geht es auf schnellem Wege zurück zum Hotel, denn für den Abend ist noch ein Highlight geplant. Der Kurs bekommt die einmalige Chance, sich das Theaterstück „Die Verwandlung – aus Sicht eines Nachbarn“, angelehnt an Kafkas Novelle, anzugucken. Dieses überzeugt vor allem durch die spezielle und humorvolle Performance und das ansprechende Ambiente. Mit diesen wundervollen Eindrücken endet der dritte Tag der Geo-Sozi-Exkursion und alle sind gespannt auf die folgenden Erlebnisse.