WO Informatik

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Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule in Eisenach gestartet

Wir brauchen mehr Innovationen, so der Ruf der Wirtschaftsexperten in Deutschland. Aber woher die Begeisterung dafür nehmen und welche Rolle kann Schule dabei spielen?

Es erfordert Ideen, um Kinder für MINT zu begeistern und gelingt nur, wenn man ihnen auch entsprechende Angebote macht. Kinder sind von Natur aus neugierig und haben Lust am Experimentieren. Je älter sie werden, um so anspruchsvoller müssen diese Angebote werden, sonst verlieren sie diese Lust wieder. Schule soll nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung sein, sondern Schule muss heute viel mehr leisten. Gerade in Zeiten, wo „Fachkräftemangel“ das bestimmende Wort der Wirtschaft ist, scheint es umso wichtiger, dass Schule und Wirtschaft lernen zusammen zu arbeiten, um die gewünschten Fachkräfte von morgen zu gewinnen. Das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium geht nun eben diesen Weg und bietet erstmalig Schülerinnen und Schülern der Klasse 9 im Rahmen des WO-Unterrichts an, Informatik mit Modellbau und Steuerungstechnik zu verbinden. Dabei übernimmt Prof. Döbel von der Dualen Hochschule ehrenamtlich zusammen mit Herrn Felsberg von der Firma Eitec jeden Mittwoch eine Doppelstunde. Den theoretischen Teil vermittelt dann alle 14-Tage Frau Siemon im Rahmen des Informatikunterrichts. Die Schülerinnen und Schüler bauen zunächst jeweils in Gruppen ein Fahrzeug aus den Baukästen der Firma Eitec und das große Ziel ist es dieses später autonom fahren zu lassen. Alles dafür Notwendige, sollen die Schülerinnen und Schüler in Rahmen dieses WO-Unterrichts größtenteils experimentell mit Unterstützung der Fachleute erlernen. Ein Projekt in Richtung Schule neu denken. Ob es gelingt, wird sich zeigen.


S.Siemon


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